Das künstlerische Schaffen von Filippos Tsitsopolous (1967, Athen) folgt den Grundsätzen des abstrakten Expressionismus: Der kreative Prozess ist für Tsitsopolous genau so ausschlaggebend wie das Ergebnis. Er schreckt nicht davor zurück, neben Farbe auch andere Materialien einzusetzen. Diese spezifische Serie ist dem romantischen Glauben an die Veränderungskraft der Kunst gewidmet. Tsitsopolous vergleicht das menschliche Dasein mit einem maroden Boot, das trotz seines Zustandes vom Stapel gelassen wird. Kunst betrachtet er als Ausdruck einer brennenden und alles verzehrenden Seelenangst.
Note from 05/01/2018:
The work of Filippos Tsitsopoulos in the pond of the Leopoldpark has been damaged by the heavy storm of the past few days. The work was removed from the pond and can therefore no longer be visited.
Zusätzlich zu diesem Werk bringt Tsitsopoulos auch eine Performance im Saal Kleine Post