In Kunst ist (nicht) einsam taucht ein utopisches Künstlerfloß auf. Wer Fabres (1958, Antwerpen) Werk kennt, weiß, dass er dem Körper eine bedeutende Rolle in seiner Kunst beimisst. Noch im vergangenen Jahr warf sich Fabre in Lyon aus Leibeskräften in den Kampf, als er den Weltrekord im Zeitfahren von Radrennfahrer Eddy Merckx bewusst nicht verbesserte. Deswegen dürfte niemand überrascht sein, dass sein idealer Arbeitsplatz auch aus einer Leichtathletikpiste und einem Sportsaal besteht.
Am 21. Oktober gibt Fabre, buchstäblich und sprichwörtlich, den Anstoß zur Ausstellungseröffnung mit einer Fußballperformance in der Versluys-Arena.